(vom 25.02.2019) Die Arbeitsgruppen „Digitalisierung“ für den Bereich der Verwaltung bzw. für den Bereich der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen haben sich am 12.02.2019 in Castrop-Rauxel - bzw. am 25.02.2019 in Wuppertal - jeweils zu einer weiteren Sitzung getroffen, um die Thematik aus arbeits- und tarifrechtlichem Blickwinkel weiter aufzubereiten.
Die Arbeitsgruppe „Digitalisierung in der Verwaltung“ hat sich in ihrer Sitzung schwerpunktmäßig mit den Themen „Telearbeit“, „Mobile Working“ und „Bring-your-own-device-Modellen“ sowie mitbestimmungsrechtlichen Auswirkungen der Digitalisierung von Arbeitsprozessen und Arbeit 4.0 intensiv befasst. Ziel der Arbeitsgruppensitzung ist es gewesen, Musterformulierungen zum Thema „Telearbeit“ aufzubereiten, um hier Handreichungen für die kommunale Praxis vorzuhalten. Der Sachstand der Erörterungen wird in die nächste KAV-Gruppenausschusssitzung für Verwaltung eingebracht.
In der „Arbeitsgruppe Digitalisierung für „Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen“ standen insbesondere die Themen „Elektronische Personalakte“, Elektronische Patientenakte“, „Entwicklungen in der Telemedizin“ sowie „Fragestellungen des Datenschutzes“ im Fokus. Auch hier wurden im Übrigen mitbestimmungsrechtliche Fragestellungen der Digitalisierung von Arbeitsprozessen – in Vorbereitung für die nächste Gruppenausschusssitzung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen – erörtert.
In beiden Arbeitsgruppen ist bei den einzelnen Themenstellungen jeweils hinterfragt worden, inwieweit sich aufgrund der neuen digitalen Arbeitstechniken Änderungsbedarfe im gesetzgeberischen Bereich ergeben kann.
Das Thema der Digitalisierung und die sich in diesem Zusammenhang stellenden Frage, inwieweit sich arbeitsvertraglicher, tarifvertraglicher oder auch gesetzgeberischer Veränderungsbedarf stellt (bzw. nicht stellt), bildet ein Schwerpunktthema in der Verbandsarbeit des KAV NW.
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- Sitzung der Arbeitsgruppe "Digitalisierung" im Bereich der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen am 25.02.2019 in Wuppertal
