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Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher - Gruppenausschuss Verwaltung des KAV NW ergreift Initiative zur Förderung und Stärkung der Ausbildung im Erzieherbereich

(vom 27.03.2019)

Mit der Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat sich auch der Gruppenausschuss Verwaltung des KAV NW in seiner Sitzung am 27. März 2019 in Bocholt befasst.

Neben der Fragestellung, ob und in wieweit hier eine VKA-Richtlinie zur Umsetzung des Förderprogramms im kommunalen öffentlichen Dienst hilfreich sein kann, ist einmütig befürwortet worden, an die zuständigen Landesministerien heranzutreten, um die erforderlichen landesrechtlichen Voraussetzungen für praxisintegrierte Ausbildungsgänge zur Erzieherin/zum Erzieher auf den Weg zu bringen. Die Kommunalen Arbeitgeberverbände hatten bekanntlich in der Tarifrunde 2018 vereinbart, dass Auszubildende in praxisintegrierten Ausbildungsgängen zur Erzieherin/zum Erzieher ab dem 1. März 2018 in den Geltungsbereich des Tarifvertrages für Auszubildende des öffentlichen Dienstes für den Bereich Pflege (TVAöD-Pflege) einbezogen worden sind. Damit haben die Tarifvertragsparteien die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass für die Erzieherbildung eine angemessene Ausbildungsvergütung gezahlt werden kann und die Auszubildenden insofern nicht ihre Ausbildung selbst finanzieren müssen.

Im Rahmen der Vielzahl der diskutierten tarifpolitischen Themenstellungen bildete das Themenfeld der Digitalisierung von Arbeitsprozessen in der Verwaltung sowie Fragestellungen einer Neukonzeption der Verwaltungslehrgänge I und II weitere wichtige Schwerpunkte in der engagiert geführten Diskussion der Ausschussmitglieder.

Gruppenausschuss Verwaltung 27. März 2019 in Bocholt
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