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Initiative "Arbeit gestalten NRW"

(vom 03.06.2016)

Veranstaltung der Deutschen Rentenversicherung Westfalen im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern mit rd. 300 Teilnehmern / Impulsvortrag von Arbeitsminister Rainer Schmeltzer / Podiumsdiskussion und Best-Practice- Beispiele zu den Themen „Demografischer Wandel“ und „Betriebliches Gesundheitsmanagement“

In der von der Deutschen Rentenversicherung Westfalen veranstalteten, unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW stattfindenden Tagung „Arbeit gestalten NRW“ haben sich am 1. Juni 2016 im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund rund 300 Personen über erfolgreiche Wege und Strategien zur Sicherung von Beschäftigungsfähigkeit und gesundheitsgerechten Beschäftigungsbedingungen ausgetauscht. In einem einführenden Impulsvortrag hat der Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW, Rainer Schmeltzer, nochmals im Einzelnen auf die mit dem demografischen Wandel verbundenen Problemstellungen hingewiesen. Dabei hob er hervor, dass zentraler Wettbewerbsfaktor für Unternehmen leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter seien. Der Frage alters- und gesundheitsgerechter Beschäftigungsverhältnisse müsse im Unternehmen daher ein hoher Stellenwert eingeräumt werden. Die von der Landesregierung auf den Weg gebrachte Initiative „Arbeit gestalten NRW“, die sich zum Ziel gesetzt habe, vor allem kleinen und mittleren Unternehmen Hilfestellungen zu diesen Themen zu bieten, habe sich bewährt. Es sei wichtig, den mit der Initiative „Arbeit gestalten NRW“ eingeschlagenen Weg nachhaltig weiter zu verfolgen.
Dies wurde nachfolgend auch nochmals in der Podiumsdiskussion mit Dr. Martina Niemeyer (Stellv. Vorsitzende AOK Nord-West), Alfons Eilers (Erster Bevollmächtigter IG Metall), Thomas Keck (Erster Direktor Deutsche Rentenversicherung Westfalen) und dem Hauptgeschäftsführer des KAV NW, Dr. Bernhard Langenbrinck, bestätigt. Für die Erreichung des Ziels, kleinere und mittlere Unternehmen bei konkreten Fragestellungen, wie z.B. der Installierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements im Betrieb, zu unterstützen, sei es wichtig, über kurze und prägnante Handreichungen Hilfestellung zu geben, konkrete Ansprechpartner als „Lotsen“ bei dem Angehen der betriebsspezifischen Problemlagen zu benennen und über „Best Practice-Beispiele“ praxisorientierte Umsetzungsanregungen zu geben. Die über die Initiative „Arbeit gestalten NRW“ herbeigeführte Vernetzung verschiedener Akteure, wie z.B. den Sozialversicherungsträgern, den Industrie- und Handwerksverbänden oder auch den Sozialpartnern führe zu einer Bündelung der Kräfte mit dem Ziel der Sensibilisierung gerade kleinerer und mittlerer Unternehmen für die Themenstellungen des demografischen Wandels und des Arbeits- und Gesundheitsschutzes.
Weitere Expertenreferate und Darstellungen mit konkreten Best Practice-Lösungen sowie einem abschließenden Ausblick auf europäische Entwicklungen haben die Veranstaltung abgerundet, an deren Ende ein positives Fazit zu dem durch die Initiative „Arbeit gestalten NRW“ bisher Erreichtem gezogen werden konnte, verbunden mit dem Anspruch, die gemeinsamen Anstrengungen auch in Zukunft weiter nachhaltig zu verfolgen.

 

 

"Arbeit gestalten NRW" mit 300 Teilnehmern im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Impulsvortrag von Arbeitsminister Rainer Schmeltzer

Foto: Medienagentur Andreas Bender

NRW-Arbeitsminister Rainer Schmeltzer (3.v.r) mit den Teilnehmern der Podiumsdiskussion

v.l.: Dr. Wolfgang Faßnacht (HR Manager SAP Germany), Dr. Martina Niemeyer (Stellv. Vorsitzende AOK Nordwest), Thomas Keck (Erster Direktor Deutsche Rentenversicherung Westfalen), Alfons Eilers (Erster Bevollmächtigter IG Metall) und Dr. Bernhard Langenbrinck (HGF des KAV NW)

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